Schmerztherapie in der Physiotherapie
Muskuläres Ungleichgewicht und starke alltägliche Verspannungen führen häufig zu chronischer Überlastung des Bindegewebes. Dabei können neuralgische Schmerzpunkte in der Muskulatur, an Sehnen, an Übergängen zwischen Muskulatur und Sehen und am Ansatz der Knochen entstehen. Je nach Schmerzsituation wende ich als Physiotherapeutin verschiedene Weichteiltechniken in Kombination an:
Klassische Massage
Bei der klassischen Massage wird an der Muskulatur Zug- und Druckreiz angewendet. Dies regt die Durchblutung des Bindegewebes an und wirkt gegen schmerzhafte Verspannungen. Durch die Massage lösen sich Verhärtungen und die Flexibilität der Muskulatur wird wiederhergestellt.
Bindegewebe-Massage
Eine Verklebung der verschiedenen Bindegewebsschichten des Körpers kann große Schmerzen auslösen. Durch Anwendung einer speziellen Bindegewebe- Strichtechnik werden tiefere Gewebeschichten besonderem Zugreiz ausgesetzt. Dabei lösen sich Verhärtungen und die natürliche Beweglichkeit zwischen den Bindegewebsschichten wird gefördert.
Friktions-Massage
Durch Überlastung von Muskel und Sehne können entzündliche Mikrotraumen entstehen. Dies hat häufig eine schmerzhafte Bewegungseinschränkung des betroffenen Körperabschnittes zur Folge. Durch eine spezifische quere Strichtechnik (Friktion) wird der Stoffwechsel des Gewebes und der Heilungsprozess der überlasteten und schmerzhaften Struktur angeregt.
Triggerpunkt-Behandlung
Chronische Fehl- und Überbelastung führen oft zu Schmerzpunkten mit charakteristischen Ausstrahlungsgebieten. Durch eine Desensibilisierung der Triggerpunkte wird das typische Schmerzmuster unterbrochen und harmonische Bewegungsabläufe wiederhergestellt.
Schmerztherapie
Klassische Massage