Faszientherapie

Diacutaneosus Fibrolysis ist eine manuelle Technik zur Lösung von Verklebungen und Fibrose zwischen den unterschiedlichen muskuloskeletalen Strukturen. Die Faszientherapie wird mit Hilfe eines metallischen Hakens durchgeführt. Dadurch wird eine tiefere und präzisere Applikation möglich, die mit reiner Manueller Therapie nicht möglich ist. Im Vergleich zu anderen Faszientherapien, die meist sehr schmerzhaft sind, erlaubt diese Technik sanfte und trotzdem effektive Einflüsse auf das Bindegewebe.

Faszien sind Bindegewebe, die Muskelfasern, Muskelbündel und die Organe umschließen. Zu den Faszien gehören Bänder, Gelenke, Sehnen, die Plantarfaszie an der Fußsohle sowie Gelenk-und Organkapseln. Sie haben für den Körper eine Schutz- und Trägerfunktion. Aufgrund von Fehlhaltung, Fehlbelastung und Verletzungen können Störungen im Fasziensystem entstehen, die zu starken Beschwerden führen können.

Besonders gute Erfolge durch Faszientherapie gibt es bei chronischen Entzündungen am Sehnenansatz (Patellaspitzensyndrom, Epicondylitis, Läuferknie, Sehnen- und Sehnenscheidenentzündungen etc), sowie chronischen Schmerzen und Gelenkseinschränkungen aufgrund hartnäckiger Verkürzungen und Verspannungen der Muskulatur.
Faszientherapie
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